Interkulturelle Lebenswelten und Lebensformen

Sprache wird als zentrales menschliches Paradigma verstanden und folgerichtig werden in der Lehrveranstaltung Schablonen für Sprachigkeiten kritisch durchleuchtet. Jugendliche werden als Fokusgeneration sprachlicher sowie kultureller Heterogenität und transkultureller Bildung in den Blick genommen. In Hinblick auf epistemologische Kongruenz werden einige Texte, die im Rahmen des Proseminars „Identität, Gender und Diversität“ (Mag. Mag. Christoph Hubatschke) bereits diskutiert worden sind, neuerlich herangezogen, auf ihre didaktische Aussagekraft für das Unterrichtsfach „Ethik“ hin geprüft und methodisch weitergedacht. Zusätzliche wissenschaftliche Artikel sollen den Transfer ethnologischer Diskurse in die Praxis und ihre Nutzbarmachung für den Ethikunterricht sicherstellen. Zum Abschluss der Lehrveranstaltung wird den Studierenden der von der Referentin entwickelte „Powerlied-Ansatz“ vorgestellt und sein fächerübergreifender Einsatz im Unterricht diskutiert. Außerdem ist eine Outdoor-Aktivität mit dem Verein „Urban Playground“ (Anerkennungspreis des Landes Kärnten 2022) geplant.