Herausforderungen im Unterricht: Aspekt "Gruppenarbeiten"
Ich habe aktuell Probleme mit einem Schüler, der partout nicht in Gruppen arbeiten will.
Er verhält sich nicht sozial, will sich bei Arbeitsaufträgen nicht eingliedern,
leidet angeblich auch unter einer Form von Autismus.
Ich habe bereits versucht, mit ihm in Ruhe darüber zu reden.
Habe auch bereits versucht, diesen Schüler in verschiedene Gruppen einzubinden.
Die Situation ist sehr schwierig, er verweigert soziale Kontakte und zeigt leider kein Bemühen, sich einzubringen.
Es gibt immerhin zwar erste, kleine Teilerfolge, aber nächstes Mal will dieser Schüler wieder nicht in einer Gruppe arbeiten, egal in welcher Konstellation.
Es zeigt sich also, dass er immer wieder einen Rückfall in alte Verhaltensweisen/-muster aufweist.
Das Problem ist jenes, dass diese Arbeiten wichtig sind zum Aufbau von sozialer Kompetenz ...
und soziale Kompetenz im späteren Berufsleben eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
Zudem ist diese Kompetenz auch für die Projektarbeit in der Abschlussklasse nötig.
Ich habe schon versucht, mit dem Schüler in Ruhe zu reden, ihm gute Argumente klar zu machen.
Weiters fanden zu diesem Thema schon Gespräche mit dem Betreuer statt, auch mit dem Lehrlingsausbilder und mit der betreuenden Institution.
****** OFFENE FRAGEN FÜR EINE DISKUSSION: ******
- Was könnte man noch tun?
- Was würdet ihr denn tun?
- Würdet ihr solch eine/n SchülerIn überhaupt noch in irgendeiner Form in eine Gruppenarbeit einbinden?